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Über uns

Der Tierschutzverein e. V. wurde im Jahr 1961 gegründet und besteht aus den Sektionen Senden, Krumbach, Illertissen und Vöhringen. Jährlich werden ca. 400 Tiere bei uns im Tierheim Weißenhorn aufgenommen, betreut und vermittelt. Wir sind Mitglied des Deutschen Tierschutzbundes.

Die Entstehungsgeschichte des Tierheims Weißenhorn

Nachfolgend möchten wir Ihnen unser Tierheim Weißenhorn näher vorstellen. Hier wollen wir unsere Architektin Frau Gabriele Niess zu Wort kommen lassen. Der Weg bis zum 1. Spatenstich war jedoch lang und dornenreich. Nachfolgend die wichtigsten Stationen:
  • September 1989

    Das Landratsamt Neu-Ulm (Landrat Franz Josef Schick) sagt zu, den Bau des Tierheimes zu unterstützen.
  • Januar bis Juli 1990

    Diverse Besichtigungen von Objekten, als Eignung für ein Tierheim
  • September 1990

    Überprüfung des Gehöfts am Kreismustergarten in Weißenhorn, Ulmer Straße 31 auf Eignung als Tierheim.
  • Juni 1991

    Beschluß: Abriß des Anwesens und Neubau eines Tierheimes
  • Juli bis Dezember 1991

    Umfangreiche vorbereitende Maßnahmen für den Baubeginn (Vorplanung, Absprachen, Genehmigungsverfahren)
  • Dezember 1992

    Abbruch des Anwesens am Kreismustergarten
  • Juli 1993

    Die Regierung von Schwaben stoppt den Tierheimbau durch den Landkreis. Es war geplant, der Landkreis baut das Tierheim und vermietet es an den Tierschutzverein, der sein erspartes Geld für den Bau zur Verfügung gestellt hätte. Die Regierung von Schwaben stellt u. a. fest, "...daß es als eine Pflichtaufgabe des Landkreises nicht anerkannt werden kann, ein Tierheim zu bauen''. Weiter heißt es: "...der geplante Bau muß einer kritischen Prüfung unterzogen werden."
  • Juli 1993

    Darlegen der rechtlichen Zulässigkeit und Sachdarstellung durch den Landkreis Neu-Ulm
  • September 1993

    Entscheidung der Regierung von Schwaben, gestützt auf ein Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtes: "...wir kommen nicht an der Erkenntnis vorbei, daß der Landkreis keine Zuständigkeiten auf dem Gebiet des Tierschutzes besitzt."
  • 11. September 1993

    Versuch in der Sendung „Jetzt red i' des bayerischen Fernsehens, Unterstützung zu erhalten. Nach Darstellung der Fakten stellt Sozialminister Dr. Glück fest: "Ein typischer Fall, wo das Recht und die Wirklichkeit nicht übereinstimmen."
  • Dezember 1993

    Suche nach Lösungen. Der 1. Vors. hält einen Vortrag vor der Bürgermeisterdienstversammlung im Landratsamt.
  • Oktober 1994

    Noch ein Versuch. Übergabe von 9.115 Unterschriften im Maximilianeum an Sozialminister Dr. Glück, mit dem Ziel, den Tierheimbau doch noch verwirklichen zu können. Leider vergebens!
  • Dezember 1994

    Die Städte und Gemeinden werden durch eine neue Einheitsumlage in Höhe von 11 Millionen belastet, dies erschwert die Planung, den Bau mit Hilfe der Städte und Gemeinden im Landkreis zu verwirklichen.
  • Juni 1995

    Die Stadt Weißenhorn beschließt in der Sitzung des Hauptausschusses, einen einmaligen Zuschuß von 2,50 DM pro Einwohner für den geplanten Tierheimbau zu gewähren.
  • Juli/August 1995

    Bis auf eine Gemeinde schließen sich alle Städte und Gemeinden der „Weißenhorner Regelung" - 2,50 DM pro Einwohner - an.
  • 1995/1996

    Der Tierschutzverein Weißenhorn mietet Räume für die Unterbringung von Katzen an.
  • Juni/Juli 1996

    Der Landkreis stellt ein Grundstück mit ca. 10.000 qm (Erbbaurecht) zur Verfügung.
  • 30. November 1996

    Erster Spatenstich für das geplante Tierheim Weißenhorn durch Landrat Erich Josef Geßner und Bürgermeistern aus dem Landkreis Neu-Ulm.
  • 29. April 1997

    Richtfest
  • 25. September 1998

    Nachdem die ersten Fundtiere und ausgesetzten Tiere aufgenommen werden, öffnet das Tierheim Weißenhorn erstmals seine Türen für die Besucher.

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